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Freie Wähler Bruchsal zu Gast bei der Anton Debatin GmbH

Die Anton Debatin GmbH in Bruchsal zählt zu den führenden Produzenten für Verpackungsmaterial, Versandtaschen und Verpackungen. Grund genug für die Freien Wähler dem Unternehmen einen Besuch abzustatten.  Eingeladen dazu hatte der 1. Vorsitzende der Freien Wähler, Clemens Meister, nicht nur seine politischen Weggefährten, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Barockstadt.

ieter Röth hieß seine Gäste willkommen und gab einen Überblick über die Geschichte die Firma die 1923 als papierverabeitendes Unternhemen gegründet wurde. Das Gebäude des ersten Firmensitz befand sich in der Schnabel-Henning-Straße. Der aktuelle Standort bedindet sich in der Vichystrasse. Hier beschäftigt das Unternehmen 236 Mitarbeiter. Seit 30 Jahren die Anton Debatin GmbH in Frankreich erfolgreich am Markt. Begonnen hatte die Firma zunächst am Standort Oberhausbergen, einem Vorort von Straßburg. Im Jahr 1995 traf man die Entscheidung im Elsass auch zu produzieren. Ein neuer Firmensitz wurde in Hoenheim gefunden, wo Debatin France heute noch ansässig ist.

In seinen Ausführungen betonte Röth, wie wichtig es heute für Debatin ist nachhaltig zu produzieren und mit nachhaltigen Produkten am Markt vertreten zu sein. Zu den Kunden des Bruchsaler Unternehmen zählen neben UPS auch die Firmengruppe Gebr. Heinemann, Hamburg. Heinemann betreibt weltweit 320 Duty Free und Travel Value Shops so wie 30 Shops auf17 Kreuzfahrtschiffen. Bei Debatin werden durchsichtige Taschen für den Einkauf in den Duty Free Shops geordert, die zu 50 % aus Recyelingmaterial hergestellt sind. Die Versand- und Dokumententaschen für den Transportdienstleister UPS tragen die Aufschrift klimaneutral. Röth informiert seine Gäste weiter, dass Debatin Klimaschutzzertifikate kauft um langfristige Projekte zu unterstützen. In Unganda und Togo wird die Lebenssituation der einheimischen Bevölkerung verbessert, durch die Schaffung neuer, dauerhafter Arbeitsplätze. Im Mittelpunkt dieser Projekte stehen die Themen Umwelt- und Naturschutz, der Klimawandel und dessen Folgen für Land und Leute. Beim anschließenden Rundgang durch die Produktion konnten sich die Gäste ein Bild von den vielfältigen Arbeitsplätzen machen.

Ein Bericht von Helmut Lang